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Die Behauptung, daß die Erde sich um die Sonne drehe, ist genauso falsch wie die Behauptung, daß Jesus nicht von einer Jungfrau geboren wurde.
--Cardinal Bellarmine 1615, während Galileos Prozeß
Ich glaube nicht an die Unsterblichkeit des Individuums, und ich sehe Ethik als ausschließlich menschliches Problem an, ohne jeglichen göttlichen Einfluß.
--A. Einstein
Moral sollte nicht auf einen Mythos beruhen oder an eine Authorität gebunden sein, da Zweifel in den Mythos oder die Authorität die Basis von gesundem Denken und Handeln untergraben werden.
--A. Einstein
Je mehr die Früchte der Wissenschaft den Menschen zugänglich werden, desto schneller ist der Niedergang religiöser Gläubigkeit.
--Sigmund Freud
Kein Gott wird uns retten, wir müssen uns selbst retten. Versprechen ewiger Glückseligkeit oder Angst vor ewiger Verdammung sind sowohl phantastisch als auch schädlich.
--Humanist Manifesto II, Prometheus Books, 1973
In allen Christen sollte der Verstand zerstört werden.
--Martin Luther
And that inverted bowl we call the sky, Whereunder crawling coop't we live and die, lift not thy hands to It for help - for It Rolls impotently on as Thou or I.
--Rubàiyàt
Menschen tun Böses nie so vollkommen und glücklich als wenn sie es aus religiöser Überzeugung tun.
--Blaise Pascal
Ich habe nur ein schwaches Licht, welches mich durchs dunkle Dickicht des Waldes leitet. Da kommt ein Theologe und bläst es aus.
--Denis Diderot
Mein Land ist die Welt, und meine Religion ist es, Gutes zu tun.
--Thomas Paine
Der erste Schritt auf dem Weg zur Philosophie ist Zweifel.
--Denis Diderot
Die Regierung, die sich dadurch an der Macht hält, indem sie die Seele durch Furcht vor Verdammung in einer anderen Welt in Ketten schlägt, ist genauso grausam wie die, die sich der Gewalt bedient.
--Hypatia (c. 370-415 CE)
Ich finde speziell in unserem christlichen Aberglauben keinen Nutzen; jedweder beruht auf Fabeln und Legenden.
--Thomas Jefferson
Die Furcht vor dem Tot besteht in der Angst vor dem, was dahinter liegt. Ernsthaften Ungläubigen ist dieses Gefühl unmöglich.
--C.W. Foote
Es scheint mir, als sei die Zeit für alle gekommen, ihren Widerspruch zu Religion kenntlich zu machen.
--John Stuart Mill
Die Lehren der Kirche bezüglich Frauen ist, in jedem Maße, herablassend und erniedrigend.
--Elizabeth Cady Stanton
Im allgemeinen haben diejenigen, die die stärksten Argumente für die Liebe Gottes vorbrachten, den tiefsten Haß für menschliche Freude und Freiheit.
--E. Haldeman-Julius
Und schließlich ist das Hauptargument des denkenden Menschen gegen Religion das, daß sie nicht wahr, ja nicht einmal vernünftig ist.
--E. Haldeman-Julius
Sie durften unter der Bedingung bleiben, daß sie nicht vom Baum des Wissens essen. Das war der Zustand der christlichen Kirche von da bis heute. Sie haben immer noch nicht gegessen, und werden es in der Regel auch nicht tun.
--Clarence Darrow
Everywhere in the world there are ignorance and prejudice, but the greatest complex of these, with the most extensive prestige and the most intimate entanglement with traditional institutions, is the Roman Catholic Church.
--H.G. Wells
Diejenigen, die in eine Hölle glauben, werden niemals die Wahrheit erkennen; sie sind geblendet durch Furcht.
--Emmet F. Fields
Wilde Tiere sind in der Regel nicht so feindselig gegen Menschen, wie es christliche Sekten gegeneinander sind.
--Emperor Julian
Fehler zu machen ist ein Zeichen von Intelligenz. ... Eine Gesellschaft, die Fehlermachen bestraft -- wie es in der westlichen Welt zunehmend der Fall ist -- unterdrückt persönliche Verantwortung.
--John Ralston Saul, The Doubter's Companion
Die Idee des Heiligen ist eine der konservativsten Begriffe in jedweder Kultur, da sie andere Ideen -- Ungewißheit, Fortschritt, Änderung -- zu kriminellen Handlungen werden läßt.
--Salman Rushdie
Um die soziale Funktion einer Religion richtig einzuschätzen, muß man zunächst betrachten, ob ihre Gottheit gute Eigenschaften hat, und ob sie ein gerechtes System von Belohnung und Bestrafung aufstellt; dann, ob sie der Obrigkeit als Mittel der Spaltung dient, und ob die Menschen sich tagtäglich dem offiziellen Kult unterwerfen müssen.
--Pierre Bayle "Réponse aux questions d'un provincial"
Die Religion fordert das Aufheben des Willens, das weltliche Prinzip legt ihn dagegen zu Grunde; wenn jene religiösen Prinzipien sich geltend machen, so kann es nicht anders geschehen, als daß die Regierung mit Gewalt verfahren und die entgegenstehenden Religionen verdrängen oder die, welche derselben angehören, als Parthei behandeln.
--G.W.F. Hegel "Vorlesungen über die Philosophie der Religion"
Ewig steht der bloßen Gewißheit Wahrheit gegenüber und über die Wahrheit entscheidet die Gewißheit, unmittelbares Wissen, Glaube nicht.
--G.W.F. Hegel "Vorlesungen über die Philosophie der Religion"
Gott ist die Erklärung des Unerklärlichen, die nichts erklärt, weil sie Alles ohne Unterschied erklären soll
--er ist die Nacht der Theorie, die aber dadurch Alles dem Gemüthe klar macht, dass in ihr das Maass der Finsternis, das unterscheidende Verstandeslicht ausgeht
--das Nichtwissen, das alle Zweifel löst, weil es alle niederschlägt, Alles weiss, weil es nichts Bestimmtes weiss, weil alle Dinge, die der Vernunft imponieren, vor der Religion verschwinden, ihre Individualität verloren, im Auge der göttlichen Macht nichts sind. Die Nacht ist die Mutter der Religion.
--L. Feuerbach, "Das Wesen des Christenthums"
Die Religion knüpft an ihre Lehren Fluch und Segen, Verdammung und Seligkeit. Selig ist, wer glaubt, unselig, verloren, verdammt, wer ihr nicht glaubt. Sie appellirt also nicht an die Vernunft, sondern an das Gemüth, an den Glückseligkeitstrieb, an die Affecte der Furcht und Hoffnung.
--L. Feuerbach, "Das Wesen des Christenthums"
Der Glaube, beschränkt und befangen, schiebt Alles auf die Gesinnung. Der Ungläubige ist ihm aus Verstocktheit, aus Bosheit ungläubig, ein Feind Christi. Der Glaube assimilirt sich daher nur die Gläubigen, aber die Ungläubigen verstösst er. Er ist gut gegen die Gläubigen, aber böse gegen die Ungläubigen. Im Glauben liegt ein böses Prinzip.
--L. Feuerbach, "Das Wesen des Christenthums"
Der Glaube kennt nur Feinde oder Freunde, keine Unparteilichkeit; er ist nur für sich eingenommen. Der Glaube ist wesentlich intolerant
--wesentlich, weil mit dem Glauben immer nothwendig der Wahn verbunden ist, dass seine Sache die Sache Gottes sei, seine Ehre die Ehre Gottes.
--L. Feuerbach, "Das Wesen des Christenthums"
Die Liebe, die durch den Glauben gebunden, ist eine engherzige, falsche, dem Begriff der Liebe, d.h. sich selbst widersprechende Liebe, eine scheinheilige Liebe, denn sie birgt den Hass des Glaubens in sich; sie ist nur gut, so lange der Glaube nicht verletzt wird.
--L. Feuerbach, "Das Wesen des Christenthums"
Diejenigen, die lieber keinen Gott hätten als einen, der Freude daran findet, selbst diejenigen zu verdammen, die offensichtlich Order und Verstand lieben, haben Recht, denn solch ein bizarrer, ungerechter und grausamer Gott ist nicht verehrungswürdig.
--Malebranche, "Traité de morale"

MATTHIAS

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Deutsche Übersetzungen sind gegenwärtig noch in der Bearbeitung.


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